Herzenswünsche im neuen Jahr,
Frieden, Freude, Menschlichkeit.
Gesundheit, wundervolle Momente und Erlebnisse.

Mögen alle von Kraft, Liebe und Zuversicht begleitet sein.

Ihre Heike Vogt

 

 

 

KRAFTVOLLES · SCHÖNES · LUSTIGES · POSITIVES · GEHEIMNISVOLLES · MAGISCHES · BELEBENDES · INTERESSANTES

Alles was gut tut, was gefällt, was das Leben wundervoll macht, was Freude bereitet, was Sie sich, Ihren Lieben, den Freunden oder auch Nachbarn wünschen, was die Kinder und Sie als Familie schön finden und Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert, kann in diesem Mosaik seinen Platz bekommen und Sie beglücken.

In dieser Zeit der beschränkten Möglichkeiten, des immer noch währenden Lockdowns, des fleißigen TUNs oder auch des Sich Sorgens, sucht jeder nach immer neuen Inspirationen für gute Laune und das Zusammensein. Ein Mosaik der schönen Dinge ist eine gute Möglichkeit sich Mut zu machen, sich die schönen Seiten des Lebens in Erinnerung zu rufen und Neues zu lernen, es sorgt für Kurzweil aber auch einfach für Entspannung.

Auf geht‘s:
Auf einem Blatt wird eine endlose Linie gezogen, so dass kleine und große Felder entstehen. Jedes dieser Felder kann nun ausgefüllt oder beklebt werden: mit Worten, Bildern, Farben, schönen Dingen…
Das Großartige daran ist: Es sind keine Grenzen gesetzt. Jeder kann mitspielen und jeder kann eigene Ideen einbringen, der Fantasie freien Lauf lassen.

Spielideen für die Familie, Paare oder für sich selbst:
Das Mosaik wird an einen zentralen Platz gelegt, die Stifte gleich dazu. Jeden Tag füllt jeder mindestens ein Feld mit der neuesten Idee, dem gerade ersonnen Wunsch oder dem letzten schönen Gedanken. Verschiedene Themen sind möglich, beispielsweise „Die besten Wünsche“, „Träume“, „alles Lieblings: Lieblingstier, Lieblingsessen…“, „alles Größte in der Welt“ „alles was ich gut kann“, „alles was mir ein Lächeln ins Gesicht zaubert“, „kleine Botschaften mit Motivationen und Anerkennung“ usw. Natürlich geht es auch ohne bestimmtes Thema. Mit neuen Spielregeln ist es oft spielbar und wird nicht langweilig. Ein kleiner wunderbarer Nebeneffekt – wir lernen unsere Liebsten und uns gleich noch ein bisschen besser kennen.

Es gibt ebenso Alternativen für Teams:
Auch hier liegt oder hängt das Mosaik an einem zentralen Ort, an dem alle vorbeikommen. So bereiten die Themen und Botschaften für Team oder Kolleg*innen, welche man nur noch selten sieht, kleine Freuden oder geben auch hier Unterstützung und Anerkennung. Das ist für jegliche Teams möglich, in der Pflege, im Dienstleistungsbereich, in der Schule oder der Betreuung. Na – und sicherlich ist auch eine gemeinsame Variante am Computer möglich, für die, die im Homeoffice sitzen und alles dort erledigen.

Ich wünsche allen Spaß und Freude sowie viel Inspiration.

Ihre Heike Vogt

Nimm
ZWEI Priesen Glückspulver*
TAUSEND wunderbare Monente
EIN großes Herz
und
ZWANZIG glitzernde Liebe-volle Lichtstrahlen,

kräftig schütteln oder rühren und schon haben Sie Ihren Wunschpunsch,
der Ihnen Kraft, Mut und Zuversicht gibt, für alle Gipfel die Sie in diesem Jahr (neu) erobern wollen.

All das und von allem noch viel mehr wünsche ich Ihnen für das neue Jahr.

Ihre Heike Vogt

* einzufangen in einem Kinderlachen, einer schönen Erinnerung, einem Lächeln… Sie finden Ihr Glückspulver!

Lesen macht schlau. Lesen macht Spaß. Lesen entführt uns in andere Welten – Phantasiewelten, Welten voller Wissen – Natur, Politik, Wissenschaft, lustige oder auch traurige Welten. Lesen macht stolz – z.B., wenn Kinder die ersten Worte lesen können. Gemeinsam lesen, sich etwas vorlesen, zusammen in die Geschichte eintauchen, das ist wunderbar. Gemeinsam in das Buch sehen, die Bilder bestaunen, mit den Augen mitlesen, wenn Mama oder Papa oder die Großeltern vorlesen. Große Augen, pochende Herzen, mitfiebern oder träumen, erstaunt sein, all das gehört dazu.

Das sind Stunden, die sehr gut in den Herbst passen. Draußen ist es schon dunkel, die Kerze brennt, der Kakao dampft, die Decke geholt und los geht es.

Seit 2004 gibt es jedes Jahr einen bundesweiten Vorlesetag – am 3. Freitag im November. Welch schöne Idee. Erinnere uns dieser Tag, wie wunderbar es ist, vorgelesen zu bekommen, vorzulesen, zu lesen. Lesen wir uns etwas vor. Hören wir zu. Genießen wir.

Die folgende kleine Geschichte hat Lucia für uns, für diesen Vorlesetag geschrieben. Sie nimmt uns mit in die weite Welt. Herzlichen Dank und allen viel Spaß.

Das Mädchen, das von der Welt träumt

Wie jeden Tag in der Woche macht sich Marija fertig für die Schule. Mit ihrem Bruder und ihrem Vater sitzt sie am Frühstückstisch, bevor sie dann noch schnell ihre Zähne putzen und über das Feld zur Schule rennen würde. Sie würde rennen damit sie am Ende noch fünf Minuten auf dem Feldboden liegen könnte, um in den Wolken in andere Welten zu verschwinden. In den Wolken entdeckt sie Kinder aus anderen Teilen der Welt, die mit ihr sprechen und ihr Geschichten über ihre Länder erzählen. Marija stellt sich dann vor, dass vielleicht woanders auf der Welt auch jemand sie kennenlernt.

Erst gestern hatte sie Paolo aus Guatemala kennengelernt. Oft weiß sie gar nicht wo diese ganzen Länder liegen, in denen sie all ihre Freunde hat. Doch das stört sie nicht, denn das ist für sie nicht wichtig. Für sie leben doch sowieso alle auf einer Welt mit dem gleichen Himmel und den gleichen Wolken.

Heute rennt sie noch schneller, denn sie hofft Paolo wiederzusehen. Er hatte ihr von seinem kleinen Dorf in den Bergen an einem See erzählt, der von Vulkanen umgeben ist. Das fand sie sehr spannend, denn erst vor kurzem hatten sie in der Schule gelernt, dass Vulkane geschmolzenes Gestein aus dem Erdinneren ausspucken können und diese Lava rot leuchtend den Berg hinunterläuft und gefährlich ist. Heute will sie noch mehr über seine Familie erfahren. Er hatte schon gesagt, dass er ganz viele Brüder, Schwestern, Cousinen und Cousins hat und sie alle im gleichen Dorf leben. Das war eine wunderbare Vorstellung. Auch sie hätte gern viele Cousinen und Cousins, aber sie hat nur zwei und die leben zwei Stunden mit dem Auto entfernt. Angekommen, legt sie sich schnell auf den Boden und da, da schwebt auch schon eine Wolke auf sie zu mit dem runden Gesicht und den großen Augen von Paolo. Sie freut sich so sehr, dass sie am liebsten aufspringen würde, um sich im Kreis zu drehen. Doch sie bleibt liegen, denn sie hat nicht viel Zeit. Freudig begrüßt auch er sie und erzählt von den Fußballwettkämpfen auf dem Platz vor der Kirche. Am Sonntag hatte er das entscheidende Tor geschossen. Am Abend gab es wie fast immer die Tortillas von seiner Oma selbst gemacht mit Reis, Bohnen und Hühnchenfleisch und an diesem Sonntag schmeckten sie besonders gut. Marija hat noch nie von Tortillas gehört. Sie verabschiedet sich von Paolo und überlegt gleich heute ihre Mama zu fragen, ob sie Tortillas mit Reis, Bohnen und Hühnchenfleisch zum Abendbrot essen können, wie ihr neuer Freund Paolo aus Guatemala.